Antonia Mallach, Violine
Antonia Mallach studiert Violine an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf in der Klasse Prof. Yamei Yu. Sie spielt seit ihrem 5. Lebensjahr Violine. Vorherige Lehrer waren Prof. Andreas Krecher, Katrin Spodzieja und Barbara Bauer-Ziemons. Außerdem nahm sie Unterricht bei bekannten Geigern und Pädagogen wie Ulf Hoelscher, Andreas Gebski, Ingeborg Scheerer, und Noé Inui.
Als Solistin vor einem Orchester stand Antonia Mallach zum 1. Mal 2010 als sie mit dem Jugend-Sinfonieorchester ihrer Heimatstadt Bochum Beethovens 2. Violinromanze in F-Dur aufführte. Im Sommer 2015 spielte sie in Jörg Widmanns Stück „Insel der Sirenen“ die Solovioline. Regelmäßig ist sie in den Violinabenden der Robert-Schumann-Hochschule zu hören.
Die Geigerin spielt seit ihrer Kindheit in zahlreichen Orchestern, häufig in der Position der Stimmführerin oder Konzertmeisterin, u.a. im LandesJugendOrchester NRW, im märkischen Sinfonieorchester und im KinderOrchesterRuhr. An der Robert-Schumann-Hochschule entdeckte sie als Konzertmeisterin mehrerer Ensemblearbeitsphasen im Schwerpunkt „Neue Musik“ ihre Stärken.
Besonders am Herzen liegt Antonia Mallach nie nur technisch perfekt, sondern immer musikalisch, berührend und ausdrucksvoll zu spielen. Sie will nicht nur das Bild einer guten Geigerin zeigen, sondern mit ihrer Musik bewegen und Spuren hinterlassen in der Hoffnung mit Tropfen auf den heißen Stein ein kleines Stückchen Welt zu verändern. Mit diesem Gedanken ist sie auch rege als Pädagogin aktiv.
Antonia Mallach war die Solistin im Herbstkonzert 2015 von Concerto Langenfeld mit der Romanze für Violine und Orchester von Ludwig von Beethoven.